Emerald Route in Slovenia

Die Fahrräder ob e-bikes oder normale, waren prima. Die Strecke mit der App gut zu finden (unbedingt eine Halterung mitbringen) Weniger große Straßen wären schön gewesen. Die Hotels waren tadellos. Das Gepäck immer schon da. Es war eine interessante, schöne, unkomplizierte Reise, die ich jedem nur empfehlen kann. Die Steigungen waren moderat. Wenn man nicht so gut in Form ist, sollte man überlegen, ein e-bike zu mieten.

Wir waren mit der Reise sehr zufrieden. Die Unterkünfte waren gut bis sehr gut und der Gepäcktransport und der Transfer zurück nach Ljubljana haben hervorragend funktioniert. Wir werden bestimmt mal wieder mit eine Reise mit eurobike unternehmen.

Die Beratung vorab, die Auswahl der Hotels sowie die Organisation rundherum. Es funktionierte alles perfekt. Und das wichtigste: die Touren waren so gewählt, dass man die Vielfältigkeit Skoweniens kennenlernte und jeden Tag eine neue Facette von diesem wunderschönen Land kennenlernte.

Wir sind im Vorjahr an der slowenischen Küste mit den Rädern gefahren und wussten, dass wir unbedingt mehr von Slowenien sehen wollten. Wir wählten die Smaragdroute, die uns insgesamt sehr gut gefallen hat. Abwechslungsreich, ursprünglich, herrlich - das ist Slowenien. Wenig touristisch, was uns besonders gut gefallen hat. Manche Strecken waren nicht optimal gewählt, waren doch sinnigere Fahrradwege als Alternative nutzbar. Auch das Angebot der Zusatzrouten war nicht in die Gesamtroute eingebettet, so dass man gut aufpassen musste, wo es abzubiegen galt und man musste wieder auf die Ursprungsroute zurückfinden. Nichts gravierendes, jedoch kleine Details, die einem die Reise erleichtern und versüßen könnten. Wir sind nicht das letzte Mal in Slowenien gewesen!

Insgesamt betrachtet eine gelungene Reise. Besondere Highlights waren neben der wunderschönen Landschaft, der Aufenthalt in Kodreti und in Piran. In Kodreti erwarteten uns herzliche Gastgeber, eine tolle Unterkunft und ein wunderbarer Abend in schönem Ambiente mit leckerem Essen. In Piran war die Lage und Ausstattung des Hotels einfach nur gelungen zum Ausklang der Reise. Frühstück direkt an der Adria inklusive. Die Reise war von Eurobike gut organisiert und auch mit dem Reiseveranstalter vor Ort hat es nach Startschwierigkeiten gut geklappt. Unsere Fahrräder wurden erst nach Aufforderung geliefert, da der Veranstalter vor Ort sich einen falschen Starttag notiert hatte. Leider war eines der Fahrräder kaputt, so dass wir den ersten Tag, die längste Strecke ohne E- Unterstützung fahren mussten. Das wurde aber am Zielort durch die Lieferung eines neuen Fahrrades behoben. Auf der gesamten Strecke haben wir genau eine Markierung von Eurobike entdeckt. Ansonsten sind wir frei Schnauze und nach unserer Karte gefahren, was aber kein Problem war. Es gibt so gut wie keine Radwege in Slowenien. Man fährt also weite Teile der Strecken mit dem regen Autoverkehr gemeinsam. Zudem sind die Strecken größtenteils sehr hügelig, so dass es einige Höhenunterschiede zu überwinden gilt. Diese Informationen sollte Eurobike vielleicht in die Beschreibung aufnehmen, damit sich die zukünftigen Urlauber darauf einstellen können. Für uns erfahrenen Radwanderer war es kein Problem. Für die Sehenswürdigkeiten entlang der Route sollte man zudem gut zu Fuß und Schwindelfrei sein. Absolut nicht empfehlenswert ist ein Besuch in Lipica, wenn man kein Pferdenarr ist. Das Eintrittsgeld kann man sich sparen. Auf dem Gestüt gibt es nicht viel zu entdecken und die Pferde sieht man unentgeltlich auf den Koppeln entlang des Radweges, wenn man das Gestüt wieder verlässt. Die Etappen waren gut gewählt und hätten für unseren Geschmack ruhig auch noch etwas länger sein können. Insgesamt waren wir rundum zufrieden. Liebes Eurobike Team vielleicht ist es ja möglich zukünftig noch mehr individuelle Bausteine anzubieten. Wir wären gerne an verschiedenen Orten länger geblieben oder hätten die Tour noch erweitert.

Die Smaragdroute Slowenien ist eine abwechslungsreiche Radtour von der Hauptstadt Ljubljana durch den hügeligen Karst bis zum Meer. Die Reise ist gut geplant, die Etappen mit optionalen Seitenausflügen sind gut machbar und die Reiseunterlagen äusserst sorgfältig zusammengestellt und sehr ausführlich. Es kann eigentlich nichts schiefgehen! In Slowenien gibt es keine durchgehenden Radwege, so wie man das von anderen Ländern kennt, so dass die Route auch entlang von viel befahrenen Hauptstrassen führt. Im Gegenzug gibt es auch Streckenabschnitte auf ruhigen Nebenstrassen oder quer durch den Wald, wo man fast alleine radelt. Wir waren im Oktober bei angenehmen Temperaturen unterwegs und erfreuten uns an den wunderbaren Herbstfarben! Bei jeder Etappe gibt es zudem einen oder mehrere touristische Highlights, die man keinesfalls verpassen sollte: Das Technische Museum, die Postojna-Höhlen, die Predjama-Burg, das Lipizzanergestüt, die Skocian-Grotten, die Parenzana-Radroute, die Salzgärten etc. Die Unterkünfte waren in jeder Beziehung (Räder abstellen, zentrale Lage, Komfort) gut gewählt - Standard gut bis sehr gut; besonders positiv überrascht waren wir vom Agroturismo in Stanjel und von der Lage des Hotels in Piran. Den Stern Abzug gibt es für die Fahrräder. Wir hatten nicht den Eindruck, dass diese extra für uns (und unsere Körpergrösse) bereitgestellt wurden, wie wir das von anderen Radreisen gewohnt waren. Wir konnten uns im Starthotel einfach welche aussuchen, die Nummern entsprachen auch nicht jenen auf dem Vertrag, den wir im Startpaket erhalten hatten. Mein Rad war mir etwas zu klein, es waren aber leider keine Werkzeuge vorhanden, um den Lenker in der Höhe zu verstellen. Auch für die Handhabung des Tachometers und Kilometerzählers gab es keine Anleitung - wir haben es die ganze Woche nicht geschafft, diesen in Betrieb zu nehmen. Eine richtige Lenkertasche wäre ebenfalls angenehm gewesen, um Taschentücher, Handy, Brieftasche etc. in Griffnähe zu verstauen. Die Fahrräder selbst waren allerdings robust und liessen sich dann doch gut fahren. Alles in allem eine gelungene Radreise - wir denken schon an eine Fortsetzung!

Grösstenteils gute Wegmarkierung, einzig in Koper haben wir den Weg verloren. Aber mit GPS war es kein grosses Problem. Bei einem Velo war der Ständer kaputt. Und ja, wir haben die Begrüssung am Anreisetag etwas vermisst. Wir haben jetzt schon einige Eurobiketouren gemacht und wir finden es immer angenehm, wenn wir am Anreisetag persönlich informiert werden und die Velo und das Material übergeben wird. Wir sind das erste Mal mit E-Bikes unterwegs gewesen, und wussten eigentlich gar nicht wie man diese am akkuschonensten ladet.

Slowenien mit dem Fahrrad eine tolle Erfahrung....viel Grün....durch kleine Dörfer...aber die Hügellandschaft hat es in sich