Ausblick auf den Sonnenuntergang über dem Jura vom Chasseral hinab.

Jura & Drei-Seen-Land

Vielfältige Landschaften & spannende Geschichten
Während der Velotour auf der Route Verte begibt man sich in spektakuläre Naturlandschaften.
Einsame Velowege im Jura.
Aussicht auf den Neuenburgersee mit Bergpanorama im Hintergrund.
Schöne Natur im Jura.

Die Destination Jura & Drei-Seen-Land umfasst den Jurabogen mit den Regionen Bieler-, Neuenburger- und Murtensee

Die lang gezogenen Hügelzüge, Hochplateaus und Täler des Juras bezaubern mit romantischen Tälern, verborgenen Schluchten und Höhlen, aussichtsreichen Höhenwegen und Gipfeln. Der Blick schweift auf der einen Seite über das Schweizer Mittelland, die Drei-Seen-Landschaft und die Alpen – an ganz klaren Tagen vom Säntis bis zum Mont Blanc.

Auf der anderen Seite grüssen die Vogesen und der Schwarzwald. Die Destination bietet unzählige Möglichkeiten für Wanderer, Velofahrer und Mountainbiker.

Einzigartiger Sonnenaufgang über dem Creux du Van.
Sonnenuntergang beim Creux du Van.

An der französischen Landesgrenze liegt im Norden des Juras die liebliche Hügellandschaft Ajoie, gefolgt von den Franches Montagnes mit ihren geheimnisvollen Moorlandschaften, den vereinzelten imposanten Wettertannen und den grasenden Pferden. Zu den schönsten Kleinoden zählt der Naturweiher Etang de la Gruère.


Im Berner Jura ist der Chasseral unbestrittener König, im Neuenburger Jura, im Val-de-Travers zwischen Doubs und Neuenburgersee, der hufeisenförmige Creux du Van (Bild). Seine imposante Felswand fällt steil zu den Gorges de l’Areuse ab. Im Waadtländer Jura befindet sich der Lac de Joux, und von den Gipfeln wie Chasseron und Le Suchet geniesst man eine fantastische Sicht auf den Genfersee und die Alpen.

Weinreben am Bielersee bei untergehender Sonne.
Weinreben am Bielersee.

Das einst sumpfige und heute entwässerte Berner Seeland ist ein wichtiges Gemüseanbaugebiet, wogegen die malerische Seenlandschaft mit Neuenburger-, Bieler- und Murtensee für den Tourismus eine wichtige Rolle spielt.

Während das Seenland sich eines vergleichsweise milden Klimas erfreut und die sonnenverwöhnten Hängen an den Seen hervorragende Weine hervorbringen, kann es in den Jurahöhen im Winter empfindlich kalt werden. So gilt La Brévine im Neuenburger Jura als kältester Ort der Schweiz. 1987 betrug die Rekordkälte minus 41,8°C.

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Neuchâtel im orangen lich vom Sonnenuntergang.
Die Stadt Neuenburg.

Sehenswürdigkeiten

Der Jura gilt als Wiege der Uhrmacherei. Museen in Le Locle, Le Sentier und La Chaux-de-Fonds u.a.m. zeigen die Welt der Zeitmessung und die Geschichte des faszinierenden Präzisionshandwerks.

Das UNESCO-Welterbe La Chaux-de-Fonds gilt als Uhrenmetropole und Stadt des Jugendstils, seine Strassen sind im Schachbrettmuster angelegt und etwas erhöht am Wald befindet sich La Maison Blanche, das avantgardistische erste Bauwerk des weltbekannten Architekten Le Corbusier.

 

Eine mittelalterliche Brücke führt Sie ins Städtchen St. Ursanne.
Das Städtchen St. Ursanne.


Genauso faszinierend sind im Jura das mittelalterliche St-Ursanne mit der vierbogigen Steinbrücke über den Doubs und Porrentruy, das fast schon französischen Charme und mit dem Foucaultschen Pendel einen besonderen Touristenmagneten besitzt. Gefolgt weiter südlich von Neuchâtel, Murten, Biel und Yverdon-Les-Bains.

Letzteres war schon zur Römerzeit wegen der Thermalquellen beliebt. Sein prächtiges Schloss Grandson ist das zweitgrösste Schloss der Schweiz. 

Jura Panorama mit Blick auf viel Wald.
Ein Velofahrerpaar versucht an einer Herde Rinder, die frei auf der Strasse laufen vorbei zu kommen
Veloweg durch die Kuhweiden.
Trockensteinmauern im Naturpark Chasseral.
Trockensteinmauern im Chasseral.

Faszinierende Kulturschätze findet man auch in freier Natur, etwa die schönen alten Trockensteinmauern auf den Jurahöhen zur Abgrenzung von Parzellen. Viele dieser Zeugen ländlicher Baukultur wurden einst von Täufern erbaut, die aus Glaubensgründen in diese kargen Höhenlagen flüchteten und dort ein neues Leben begannen.

Viele dieser Mauern begrenzen die für diese Region typischen Wytweiden. Das Mosaik aus unbewaldeten Wiesen und solchen mit Bäumen und Büschen dient Pferden und Kühen zum Grasen und bietet Wildtieren, Insekten und Pflanzen einen wichtigen Lebensraum.

Blick über ein orangen Rebberg auf eine Kirche vor dem Bielersee.
St. Petersinsel beim Bielersee.

Traumhaft schön liegt die St. Petersinsel im Bielersee. Die Halbinsel mit ihren Schilfbänken und Sandstränden begeisterte schon den Schriftsteller, Naturforscher und Philosophen Jean-Jacques Rousseau und ist heute ein beliebtes Ziel von Wanderern, Velofahrern und Schiffsausflüglern im Dreiseenland.

Erwähnt seien auch zwei natürliche Sehenswürdigkeiten im Jura: die 1000-jährige bucklige Eiche von Delémont und bei Réclère die grösste Tropfsteinhöhle der Schweiz.

Eine natürliche Sehenswürdigkeit darf man bestimmt auch den Lac de Joux nennen. Das himmelnahe Juwel im Waadtländer Jura liegt auf 1000 m ü. M. und schmiegt sich sanft ins abgelegene Hochtal Vallée de Joux. Ein Paradies für Naturliebhaber!  

Ein Paar sitzt an einem Tisch in einem Restaurant mit Aussicht über den Bielersee und die St. Peterinsel.
Essen mit Blick auf den Bielersee.

Spezialitäten

Auch kulinarisch hat die abwechslungsreiche Destination viel zu bieten. Im Drei-Seen-Land begeistern etwa die berühmten Eglifilets, aber auch Rösti mit Schinken und goldfarbener süsser Vully-Kuchen.

An den Seen gibt’s fangfrischen Fisch, bekannt sind vor allem die feinen Eglifilets. Die vielen sonnigen Rebhänge an den Steilufern im Drei-Seen-Land bringen ausgezeichnete Weine hervor.

  

Mönchskäse auf dem Marktplatz.
Frischer Mönchskäse Tête de Moine.


Im Jura haben verschiedene beliebte Käsesorten ihren Ursprung, etwa der Mönchskäse Tête de Moine, der Chaux d’Abel und der Vacherin Mont-d’Or. Ein Geheimtipp ist der pikante Rahmkuchen Toétsché jurassien, den man zum Apéro oder Dessert geniesst.

In der Ajoie gehören die Ajoie-Würste und die Fürstbischofpastete, ein Fleischkuchen, zu den bekanntesten Gaumenfreuden. An den Flüssen im Jura und rund um den Lac de Joux gibt herrliche Fischspezialitäten wie fangfrische Forellen.

Natürlich darf im Jura auch die geheimnisvolle Fée Verte nicht unerwähnt bleiben, ein Absinth aus Wermutkraut, Anis und Fenchel, der auch einem ganz speziellen Absinthe-Eisparfait seine typisch herbe Note verleiht.

Aus unserem Reiseblog

Daniela Meili
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