Um 9 Uhr begaben wir uns auf das Tourenschiff zum Nationalpark Krka. Es folgte eine sehr windige Fahrt auf dem schönen Fluss Krka und seine umliegenden Hügel. Dauer ca. halbe Stunde. Danach konnten wir die Krka-Fälle besichtigen, eine sehr eindrückliche und idyllische Erfahrung. Wir hatten ca. 2 Stunden Zeit um uns den Nationalpark mit seiner Naturvielfalt und den schönen Bächen und Wasserfällen anzuschauen. Vor Ort gab es auch einige interessante Museen, die auf alle Fälle einen Besuch wert sind.
Danach fuhren wieder mit dem Fahrrad zurück nach Skradin. Der Weg führte auf asphaltierter Strasse über einen Hügel, so dass es ca. 2-3 km (9 %) bergauf ging. Über das Hochland ging der Weg meistens geradeaus auf der Hauptstrasse und dann folgte wieder eine kurze aber steile Steigung. Richtung Visovac ging es ca. 2 km runter zum See. Wir gelangten zu einem wunderschönen Ort am See, an dem leider ein eiskalter Wind blies.
Ca. 500 m weiter auf der Strasse erreichten wir einen super Aussichtspunkt, von dem aus wir einen tollen Ausblick auf das Kloster auf der Insel hatten. Ein längerer Aufstieg, aber er hat sich gelohnt. Während dieser Zeit haben unsere Reiseleiter den Lunch vorbereitet. Als wir zurückkehrten, hatten Sie einen Tisch mit Sandwiches, Tomaten, Oliven, Schinken, Käse und Wein gedeckt. Nach dem Essen blieb Zeit, um uns am See zu erholen.
Und die Erholung war nötig, denn danach ging alles bergauf. Der starke Gegenwind hat uns die Fahrt erschwert aber sie war trotzdem machbar. Die Steigung auf dieser ca. 3 Kilometer langen Strecke betrug ca. 11 %. Bevor wir auf dem Hügel angekommen sind, gab es nochmals eine sehr steile aber zum Glück kurze Steigung. Auf der anderen Seite ging es länger bergab aber natürlich folgte gleich wieder eine kurze Steigung (ca. 12-15% Steigung). Wir machten eine kurze Pause und dann fuhren wir bergab Richtung Skradin. Bei dieser Talfahrt hatten wir eine schöne Sicht auf Felder und Städtchen in der Umgebung.
Nach unserer Rückkehr ging es durch das Krka-Delta wieder zurück und wir fuhren weiter Richtung Insel Zlarin, wo es ein Korallenmuseum zu besichtigen gab. Auf Zlarin gab es ein kleines Städtchen mit einem sehr idyllischen Hafen, und vor allem seine Steinhäuser machten diesen Ort wirklich einzigartig. Wir nahmen uns Zeit für einen kurzen Rundgang durch die Stadt bevor wir unser Abendessen bei einem sehr schönen Sonnenuntergang genossen. Danach folgte wieder die Tourenbesprechung für unseren letzten Tag. Gleich beim Hafen gab es noch eine Bar.