Noch gilt der Spessart als Geheimtipp für Genusswanderer, der richtig viel zu bieten hat: Unberührte Natur, himmlische Ruhe, erstklassige Wanderwege und dazu Schlösser, Burgen, den Main, herzhafte Kulinarik und charmante Kleinstädte. Tauchen Sie mit uns ein in die märchenhafte Welt, schließlich soll ja auch Schneewittchen höchstpersönlich aus der Gegend kommen.
Details zur Tour von Gemünden nach Aschaffenburg
Die Dreiflüssestadt Gemünden, die Schneewittchenstadt Lohr und Aschaffenburg mit der tollen Altstadt und den vielen Sehenswürdigkeiten – die ersten Ziele der Tour sind allesamt Perlen der fränkischen Geschichte und Kultur. Während Sie in Mespelbrunn auf den Spuren der Familie Echter wandeln (Julius Echter gründete immerhin die Universität Würzburg, war aber auch Urheber vieler Hexenverfolgungen), tauchen Sie an Tag 6 der Tour in das Räuberland ein.
Das Maintal, der Wald, die sattgrünen Wiesen und weiten Felder sorgen für ein einzigartiges Naturerlebnis, hier findet man wahre Ruhe. Die letzte Wanderetappe führt Sie zunächst auf die rund 520 Meter hohe Geißhöhe. Wer dort bei bestem Wetter auf den Ludwig-Keller-Turm steigt, der sieht vielleicht die Skyline von Frankfurt. Die letzten Kilometer der Reise führen schließlich zur Henneburg, die zu den größten Burgruinen Bayerns zählt.
Die Highlights der 8-tägigen Wanderreise
Auf Premiumwegen durch den Naturpark Spessart: Das Wandern im Mittelgebirge ist ein wahrer Genuss! Das liegt nicht zuletzt an den preisgekrönten Wanderwegen, die einerseits schön angelegt wurden und zum anderen als Lehrpfade teilweise sogar Wissen vermitteln.
Malerische Schlösser und Parkanlagen: Ein prächtiger Bau aus rotem Sandstein oder ein idyllisches Schloss im Wasser? Sowohl das Schloss Johannisburg als auch Mespelbrunn und auch alle weiteren Prunkbauten auf der Tour sind einen Besuch wert.
Fränkische Gastfreundschaft und regionale Köstlichkeiten: “Drei im Weggla” – Was denken Sie, welche Spezialität sich hinter diesem Ausspruch versteckt? Drei Bratwürste im Brötchen natürlich! Dazu Bier oder Wein? Beides, denn Franken hat nicht nur weltbekannte Weinlagen, sondern auch mit die höchste Brauereidichte der Welt!
Zauberhafte Fachwerkhäuser und mittelalterliche Klöster: Sie werden auf dieser Tour nie lange ohne den Ausblick auf ein historisches Gemäuer wandern, das in imposanter Art und Weise an die Vergangenheit erinnert.
Unberührte Wanderpfade durch farbenfrohe Laubwälder: Täler und Hügel, Flüsse und Bäche und die Weiten dieses herrschaftlichen Waldgebietes – der Spessart gehört zu den Gebieten, wo die Natur noch im Einklang mit sich selbst zu sein scheint.
Wissenswertes zur Reise durch den Spessart
Diese Tour passt zu allen Arten von Wander-Liebhabern. Als Mittelgebirge wird es im Spessart nie richtig steil, die Berge sind selten höher als 600 Meter. Die Routenführung bringt Sie in zauberhafte Kleinstädte und an magische Naturkulissen – lassen Sie sich diese Reise nicht entgehen!
Die weiteren Tourenvarianten durch den Spessart gehen über fünf Tage oder wahlweise über sechs Tage.
Entlang der schmalen Gassen der Dreiflüsse-Stadt Gemünden steigen Sie hinauf zum Höhenzug der Fränkischen Platte. Von der Ruine Schönrain genießen Sie einen fantastischen Ausblick auf den tiefblauen Main unten im Tal. Durch dichte Wälder und ausgedehnte Felder wandern Sie zum Kloster Mariabuchen, bevor Sie ein prächtiger Weg mitten durchs Naturschutzgebiet am Romberg bis ins liebliche Städtchen Lohr geleitet. Folgen Sie den Spuren Schneewittchens durch die schmucke Altstadt.
Vom Kurort Heigenbrücken erklimmen Sie luftige Höhen beim Aufstieg auf den ersten Spessart-Gipfel, den Pollasch. Grandiose Panoramablicke ins Laufachtal und abwechslungsreiche Themenwege begleiten Sie aussichtsreich hinunter ins Tal, lauschen Sie dem leisen Plätschern des Baches und dem Rascheln der Buchenwälder auf Ihrem Weg zur Rasthütte. Durch blühende Apfelhaine gelangen Sie nach Waldaschaff, ein kleines Örtchen inmitten der Spessart-Wälder und Hügel.
Heute erkunden Sie die herrlichen Park-Anlagen Aschaffenburgs. Der traumhafte Wanderweg beginnt bei der Fasanerie und schlängelt sich über unzählige kleine Hügel und durch malerische Waldstücke sanft bis zum idyllischen Kloster Schmerlenbach, welches zu einer ausgiebigen Rast bei regionalen Köstlichkeiten einlädt. Zurück in Aschaffenburg bleibt genug Zeit um die sehenswerte Altstadt, Schloss Johannisburg und die idyllischen Mainterrassen in aller Ruhe zu entdecken.
Der Hochspessart erwartet Sie: Auf dem fränkischen Marienweg steigen Sie hinauf zum Posthalterkreuz, vorbei an Sandsteinwänden bis zur Feldkapelle Herrenbild. Dichter Wald umgibt Sie wie ein grüner Mantel, kleine Denkmäler und Wegkreuze grüßen am Wegesrand. Über einen spektakulären Höhenweg spazieren Sie immer entlang der Hügelkuppen, weit unten im Tal sehen Sie bereits das schöne Örtchen Mespelbrunn, Ihr Etappenziel im Herzen des Spessartwaldes.
Im sogenannten Räuberland bieten sich endlose Möglichkeiten zu kleinen oder ausgedehnten Wandertouren in der Umgebung. Doch keine Angst, den Räubern begegnen Sie heute nur mehr auf den bunten Wegmarkierungen. Besuchen Sie die legendäre Hütte auf der Hohen Wart, inklusive Biergarten und frischem Spessart-Bier mitten im Wald. Schauen Sie auch am Wasserschloss Mespelbrunn vorbei, bekannt aus dem Filmklassiker „Das Wirtshaus im Spessart“. Die Qualität der Wege lässt ein jedes Wanderherz höherschlagen.
Der Abschluss Ihrer Wanderwoche steht noch einmal ganz im Zeichen der Spessart-Wälder: Über den „Alten Schulweg“, einen historischen Verbindungspfad, durchqueren Sie ein verschlungenes Felslabyrinth bis Sie bei der Geißhöhe den höchsten Punkt Ihrer Wanderreise erreichen. Unberührte Pfade führen schließlich in sanftem auf und ab unter buntem Blätterdach bis zur Henneburg, hoch über dem glitzernden Main thronend, der krönende Abschluss Ihres Wanderabenteuers im Spessart.
Sie wandern stets auf guten Wanderwegen, Waldpfaden und teilweise auch auf Forststraßen. Die Strecke verläuft sanft entlang der Hügel des Spessarts, für die Gehzeiten bis zu 5,5 Stunden ist eine gute Grundkondition ausreichend. Längere Etappen können bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln abgekürzt werden.
Sehr schöne Wanderreise durch den goldenen Herbst im Spessart.
Eine wirklich traumhafte Wanderreise auf sehr guten Wanderwegen mit tollen Ausblicken. Im Herbst auch relativ wenige Touristen, also angenehm ruhig. Ein Geheimtipp: Die "Spessart-Räuberpfanne" im Hotel Wilder Mann in Aschaffenburg! :-)
ChristinaPirkerantwortete:
Lieber Herr S., vielen Dank für die persönlichen Eindrücke von Ihrer Wanderung am Spessart und die kulinarische Empfehlung!
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