Die italienische Region Friaul-Julisch Venetien ist ein echter Geheimtipp für Wanderer. Beeindruckende Naturschauspiele, kulturelle Vielfalt und gastronomische Leckereien erwarten Sie auf Ihrem Weg von den Julischen Alpen bis ans Meer. Sie besuchen den bekannten Wallfahrtsort am Monte Lussari und erklimmen den Gipfel des Cima del Cacciatore. Auf dem wunderschönen Panoramapfad des Monte Cuarnan erblicken Sie die weißen Sandbänke des Wildflusses Tagliamento, einer der letzten wilden Flüsse und ein ganz besonderes Highlight Ihrer Reise. Kastelle und historischen Altstädte erwarten Sie in der Region des Collio. Der Triestiner Karst führt Sie über Küstenwege mit Meerblick bis in die fantastische Hafenstadt Triest. Zum Abschluss folgt eine Runde im felsigen Naturschutzgebiet des Val Rosandra bis an die Grenze nach Slowenien.
Ausgangspunkt Ihrer Wanderwoche ist der charmante Bergort umgeben von den Berggipfeln der Julischen Alpen, im Dreiländereck Italien, Österreich und Slowenien. Nehmen Sie eine der Seilbahnen und lassen Sie Ihren Blick über diese einzigartige Bergregion schweifen.
Heute schweben Sie mühelos per Seilbahn zum heiligen Berg Monte Lussari, wo Sie die eindrucksvolle Wallfahrtstätte besuchen. Bergauf zum imposanten Gipfel des Cima Cacciatore auf über 2.000m. Hier ist das Panorama auf die umliegenden Karnischen- und Julischen Alpen und die Karawanken einfach gigantisch. Nach Einkehr in der urigen Almhütte Malga Lussari zurück zur Seilbahn und im Tal auf dem Alpe Adria Weg gemütlich zurück nach Tarvis.
Eine spannende Fahrt durch das tief eingeschnittene Kanaltal bringt Sie nach Venzone, einen der schönsten Dörfer Italiens. Erkunden Sie die mittelalterlichen Mauerringe und den Dom. Vorbei an zwei Bergkapellen passieren Sie das schroffe Geröllgebiet der Rivoli Bianchi. Entlang der Felswände der Julischen Alpen hinauf zum Gipfel des Monte Cumieli mit herrlicher Aussicht. Über die Festung Ercole und dem kleinen See Minisine führt Ihr Weg bergab nach Gemona.
In vielen Serpentinen zur „Strada Panoramica“, einem Panoramapfad, der die Flanken des Berges quert. Traumhafte Ausblicke auf die Tiefebene des Tagliamento Flusses weit unten sind garantiert. In Gemona lohnt ein Besuch der Altstadt, ein Aufstieg zum Kastell, die Besichtigung des sehenswerten Doms und die Einkehr in einer original italienischen Cafébar, bevor Sie die Bahn nach Udine nehmen.
Kurze Bahnfahrt nach Cormons, von dort führt Sie Ihr Weg auf einem historischen Pfad zum Monte Quarin, von dessen Gipfel Sie bereits die Weinbauregion des Collio erblicken. Durch die Reben wandern Sie zum Naturschutzgebiet der Roten Seen und durch verschlafene Orte bis ins landwirtschaftlich geprägte Dorf Farra. Auf gemütlichen Feldwegen nach Gradisca am türkisblauen Isonzo Fluss.
Per Bahn an die Küste, wo Sie ein bezaubernder Küstenweg mit fantastischen Steilblicken auf die glitzernde Adria empfängt. Entlang der Klippen geht es Richtung Triest. Beobachten Sie die riesigen Schiffe im Hafen, auf der Strecke vorbei an Prosecco und dem Schloss Miramare. Ein in den Felsen gesprengter Panoramaweg führt Sie nach Opicina, von wo Sie mit der historischen Straßenbahn hinab nach Triest fahren. Was für ein herrlicher Tag!
Sie erkunden die felsige Karst-Region an der Grenze zu Slowenien. Ein Abschnitt auf der ehemaligen Bahntrasse führt ins Dorf Draga. Dort steigen Sie auf den Grat des Monte Stena, von dessen Gipfelkreuz Sie Triest sehen. Entlang der Felskante zur imposanten Aussichtskanzel und zum Rifugio Premuda, der am niedrigsten gelegenen Alpenvereinshütte. Nach einer Einkehr nehmen Sie den Bus nach Triest und lassen Ihren Wandertag in der fantastischen Hafenstadt ausklingen.
Die Routen führen auf Wanderwegen und auf teils felsigen Bergwegen sowie entlang von Schotterstraßen. Meist ist gibt es die Möglichkeit zur Verkürzung der Etappen, alternativ können Sie die öffentlichen Verkehrsmittel nützen und die Kulturschätze des Friauls besuchen. Gute Grundkondition für mitunter steile Aufstiege und Trittsicherheit für felsige Abschnitte sind erforderlich.
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