Frühmorgens starteten wir unseren Tag mit einem guten Cappuccino und einem Croissant. Wie herrlich! Obwohl die Wettervorhersagen schlechtes Wetter prognostiziert hatten, konnten wir mit strahlendem Sonnenschein unsere Wanderung nach Comano Terme beginnen. Durch das schöne Brenta-Waldgebiet und mit kleinen vorbeihüpfenden Minifröschen genossen wir die herrliche Landschaft, bis wir die lang ersehnte Seilbahnstation von Pradel erreichten. Wir genossen mit einer guten Wanderjause diesen tollen Ausblick auf die Bergpanoramen und auf den bezaubernden türkisblauen Molveno-See. Der Höhepunkt an diesem Tag war die Seilbahnfahrt mit den neuen komfortablen Gondeln! Der 2. Höhepunkt für uns war der türkisblaue Molveno-See! Entspannt wanderten wir entlang des Ufers und kühlten auch gleich unsere Füße darin. Nach einigen Steigungen in der Mittagshitze – aber immer geschützt durch viele Bäume – vorbei an kühlenden Wasserfällen kamen wir am kleinen See Lago Nembia an. Dort beschlossen wir, noch eine gute Brettljause im Gasthof am Lago di Nembia zu essen, bevor wir in das Hotel „Comano Cattoni Holiday“ fuhren. An diesem Abend wurden wir wieder einmal herzlich von den Gastgebern des Hotels, einem Familienbetrieb, empfangen! Unseren vorletzten Abend genossen wir mit einem sehr noblen Abendessen, guten Wein, einem riesigen Nachspeisenbuffet mit Limoncello und einem hervorragendem Service.
An unserem letzten Wandertag von Comano nach Riva del Garda wanderten wir aufgrund der Temperaturen wieder frühzeitig los. Unsere Route führte uns durch das traumhafte Lomasontal mit vielen Apfelplantagen, kleinen idyllischen Dörfern, hinauf zum Passo Calino und vorbei an einem kleinen beeindruckenden, mittelalterlichen Festungsdorf. Die abwärtsführenden alten Wege am Passo Calino mit den vielen Edelkastanienbäumen waren für mich die schönsten überhaupt. Mit Erleichterung haben wir mit einem guten Wein in Riva del Garda auf unsere unvergessliche Wanderreise angestoßen.
Noch einmal herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Gastgebern, die uns herzlichst empfangen haben und auch bei all jenen, die es mir ermöglicht haben, die Wanderung überhaupt kennenzulernen! Vor allem bin ich auch dankbar für das sonnige, jedoch nicht allzu heiße Wanderwetter!
Tanti saluti, Isabella