Smaragdroute Slowenien

Zeit um die Sehenswürdigkeiten wie die Burg Laibach und das alte Stadtzentrum der Landeshauptstadt kennenzulernen.

Starten Sie mit einer Radtour quer durch das 160 Quadratkilometer große Laibacher Moor. Der sogenannte „Ljubljansko Barje“ war einst ein großer See, bis er vor 6000 Jahren austrocknete und eine unglaublich vielfältige Landschaft hinterließ, die heute einige der seltensten Vogel-, Pflanzen- und Insektenarten Europas beherbergt. Auf dem Weg können Sie die Überreste des höchsten Eisenbahnviadukts der Welt in Borovnica besichtigen und sich in einem typischen Karstsee in Podpec erfrischen. Neugierige werden den Besuch im technischen Museum Sloweniens im Schloss Bistra genießen.

Heute erleben Sie die für diese Gegend typische slowenische Landschaft. Bewundern Sie die riesige Welt aus Kalkstein, während Sie am wunderschönen Berg Slivnica und dem See Planina vorbeiradeln. Im Naturschutzgebiet Rakov Škocjan können Sie am Fluss Rak einen Zwischenstopp einlegen und die atemberaubende Schlucht bestaunen. Nach Ankunft in Postojna besteht die Möglichkeit, die Höhle von Postojna zu besuchen, die größte Höhle der Karstlandschaft Kras und die am meisten besuchte Schauhöhle Europas.

Vormittags können Sie der einzigartigen Burg Predjama einen Besuch abstatten. Die hoch über dem Becken ragende, in eine Felswand gebaute Festung war das Zuhause des Ritters Erasmus, der unter der Hoflinde bestattet wurde.

Das romantische Dorf Stanjel thront über der Karst Hochebene. Besichtigen Sie den botanischen Garten von Sežana, bevor Sie durch verschlafene Dörfer und einladende Weinberge Richtung Lipica fahren, der Heimat der weltbekannten Lipizzaner Pferde. Für historisch Interessierte besteht die Möglichkeit des Besuchs der eindrucksvollen Militärsammlung im Wehrturm von Lokev.

Heute können Sie die als UNESCO-Weltnaturerbe gelisteten Höhlen von Škocjan besuchen. Später geht es Richtung Adria bergab, genießen Sie das schöne Küstenpanorama bis zur italienischen Grenze. Es besteht die Möglichkeit einen Abstecher nach Triest zu machen, um das italienische „Dolce Vita“ zu genießen. Wie wäre es mit einem leckeren Gelato am Abend in Muggia.

An der Küste nach Izola genießt man das herrliche Radeln. Von dort folgt man den neuen Radwegen der ehemaligen Bahnstrecke „Parenzana“, der Verbindung von Triest nach Poreč. Durch das mondäne Portorož erreichen Sie Ihr Tourziel, die alte venezianische Stadt Piran an der südwestlichen Spitze Sloweniens.