Radausrüstung für Touren im Hochsommer

Wichtiges Equipment beim Radfahren in der Hitze

36 Grad – und es wird noch heißer … Bei solchen Temperaturen Rad zu fahren, ist kein Honiglecken. Neben der Auswahl nicht allzu anstrengender Touren und vielen Schattenpassagen ist es auch wichtig, das passende Equipment mit dabeizuhaben. So kann der Schweiß ungehindert fließen, und Sie kippen vor lauter Hitze nicht vom heißgeliebten Velo.

Welche Tipps und Utensilien Sie auf keinen Fall bei einer Radtour im Hochsommer vergessen dürfen, erfahren Sie jetzt!

Fahrradtaschen oder Körbe für ausreichend Proviant

Im Hochsommer kommt man bei körperlicher Anstrengung sowieso schnell ins Schwitzen. Da braucht es kein zusätzliches Gepäck wie einen Rucksack, um am Rücken schweißnass zu werden. Deshalb sollten Sie auf praktische Fahrradtaschen oder auf Körbe zurückgreifen. Die Stauräume lassen sich einfach am Rad befestigen und bieten gleichzeitig ausreichend Platz für Proviant und Flüssigkeit.

Tipp: Im Sommer reicht meistens eine Trinkflasche am Rad nicht aus. Montieren Sie sich einen zweiten Getränkehalter, wo Sie notfalls auch eine Flüssigkeit mit Elektrolyten einfüllen können. So gibt’s jederzeit die Wahl zwischen Wasser und kleinem Energieschub!

>> Lesen Sie hier weitere Tipps zum Radfahren bei Hitze.

Schutz gegen UV-Strahlen

Die Sonne kann in den Sommermonaten gnadenlos vom Himmel scheinen und ihre gesamte Strahlkraft zeigen. Neben vielen Pausen während der Radtour sollten Sie auch auf eine Kopfbedeckung unterm Fahrradhelm achten. Denn die UV-Strahlen dringen durch die Lüftungsschlitze des Helms, und Sie bekommen schneller einen Sonnenstich, als Sie es sich vorstellen können.

Außerdem ist eine hochwertige Sonnenbrille mit UV-Schutz beim Radfahren ein absolutes Muss. Sie schützt nicht nur vor Mücken und Fahrtwind, sondern schirmt die Augen auch vor den UV-Strahlen ab. Das absolute Must-have ist die Sonnencreme. Keinesfalls sollten Sie sich auf das Rad schwingen, ohne eingecremt zu sein. Den Sonnenschutz am besten mehrmals am Tag auffrischen.

Die richtige Fahrradkleidung wählen

Die Sportklamotten fürs Radfahren sollten immer passend zur Temperatur gewählt werden. An besonders heißen Tagen kann ein Kurzarmtrikot aus saugfähigem Stoff den Schweiß besser verdunsten lassen. Hat das Shirt noch zusätzlich durchgehende Reißverschlüsse an den Seiten, kann der Oberkörper bei schweißtreibenden Passagen vom Fahrtwind profitieren.

Ein weiterer wichtiger Tipp ist, helle Kleidung anstatt dunkler zu tragen. Hellere Farben reflektieren das Licht besser, wohingegen dunkle Klamotten den Radlern erst so richtig einheizen. Auch bei den Socken gibt es etwas zu beachten: Wählen Sie solche mit Netzmaterial. So werden die Füße besser belüftet und der Tragekomfort gesteigert.

Eurobike Helm am Zaun abgelegt

Fahrradhelm mit Belüftung

Bereits bei den Tipps gegen UV-Strahlen wurde der Helm erwähnt. Ein Fahrradhelm ist nicht nur Pflicht, er schützt auch bei einem Sturz und – er kann kühlen. Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen! Durch die Belüftungslöcher und ein ausgeklügeltes Kühlungssystem kommt während der Fahrt genügend Wind an den Kopf. So staut sich keine Hitze unter dem Helm, und jeder Radfahrer bewahrt im wahrsten Sinnen des Wortes einen kühlen Kopf!

Tipp:  Der passende Radhelm ist gefunden, jetzt muss er aber auch noch richtig sitzen!

>> Lesen Sie hierzu unsere Empfehlungen zum richtigen Fahrradhelm.

Sie werden die Tipps bei der nächsten sommerlichen Radtour befolgen? Perfekt! Falls Sie noch nicht genau wissen, wo es hingehen soll – klicken Sie sich doch mal durch die unterschiedlichen Eurobike-Touren!